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Weberstube bei Janov | |
Wie kommt man zur Weberstube?
Der aus Orientierungsgründen günstigste Zugangsweg wird hier ab jener Hauptstraßen-Spitzkehre beschrieben, die sich zwischen den Orten Ruzova (Rosendorf) und Janov (Jonsdorf) befindet. Diese zugleich tiefste Stelle der Straße kreuzt den hier beginnenden Janovsky potok (Ermischbach). Neben der Straße bestehen Parkmöglichkeiten. In nördlicher Richtung folgst du dem Hohlweg, passierst die links von dir befindlichen Häuser der Hajenky (Kuttelburg). Es geht weiter gerade aus durch einen Hohlweg, sogleich anschließend nach halblinks über eine Lichtung, dann dem breiten geschotterten Fahrweg folgend, rechts ein bunkerartiger Kellerbau. Wenig später zweigt links, also nach Westen ein breiter, abwärtsführender Weg ab, dem du folgst. Du befindest dich jetzt schon am rechten Hang des zunächst seicht beginnenden Sandgrabens. Obwohl nach einiger Zeit der geschotterte Fahrweg abzweigend nach der linken Hangseite hinüber führt, bleibst du doch auf der rechten(!) Hangseite, wo der ebenso breite Fahrweg selten benutzt und grasig ist. Wenig links neben dem Weg kann man nacheinander die Forststeine 287, später 245 finden. Du folgst dem bisher beschriebenen Weg (grasig, lehmig), der dem Gefälle des Sandgrabens parallel folgt und triffst unmittelbar am rechten Wegrand erstmals anstehenden Felsen mit "1776 1913 W.R.". Etwa 100 m nach dieser Stelle quert der Weg an großen, sandsteingesetzten Brückenköpfen den dauerhaften Bach und setzt sich in gleichbleibender Höhe im linken Hang fort. Du bist damit im untersten Sandgraben, auch das Singende Tal / Zpivajci udoli genannt. Nach etwa 200 m erreicht der quellfeuchte, braune Weg den Hochwaldrand und wird später sehr quellfeucht, torfmoos- und grasbewachsen. Schon am Hochwaldrand schaust du aufmerksam zum Talgrund, ein Pfad führt im spitzen Winkel hinunter. Im weiteren Wegverlauf zweigt wahlweise auch eine zweite Pfadspur direkt zur Weberstube ab. Es ist der Aufmerksamkeit des Besuchers überlassen, nun schon in den Felsen des rechten Hanges direkt am Wasser die gesuchte Höhle zu erkennen. Von ihr sind es in der Talmitte noch 200 m Entfernung bis zur Kamenice (Kamnitz), die aber an dieser Stelle nur der Bach unbeschadet erreichen kann. (Beschreibung: R. Winkelhöfer) | |
Achtung: Im Sommer 2022 wurden Teile der Böhmischen Schweiz von einem Waldbrand verwüstet. Außerdem waren viele Nadelbäume vom Borkenkäfer befallen und sind geschwächt umgebrochen. Einige Waldwege sind deshalb vorübergehend gesperrt. Bitte informiere dich auf der Internetseite der »Nationalpark-Verwaltung "Böhmische Schweiz".
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Herunterladen » Zugangsbeschreibung Höhle 8 - PDF (63 KB) Dokumentation » "Durch Höhlen der Böhmischen Schweiz" Karten-Empfehlung » Wanderkarten von Dr.-Ing. Rolf Böhm Informationen: Touristenbüro Hrensko | |